VERBERIS

Vorant Gnosis

Zwei Songs mit Spielzeiten von knapp 11 beziehungsweise rund 21 Minuten lassen es fast logisch erscheinen, dass es etwas dauert, bis diese EP, welche den Nachfolger des Debütalbums von 2016 darstellt, in Fahrt kommt.

Doomige Riffwalzen wechseln sich mit polternder Raserei und finsteren Melodien ab, was zunächst durchaus etwas eindimensional erscheinen mag, im weiteren Verlauf dann aber doch seinen Charme offenbart.

Nicht zuletzt auch dank des beinahe fies scheppernden Klangbildes. Sicher keine Platte für Schöngeister, aber wer sich mit Doom Metal genauso wohl fühlt, wie mit schwarzem Geprügel, der sollte hier ruhigen Gewissens mal ein Ohr riskieren.