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ATTAN

End Of

Was sofort auffällt, wenn man sich „End Of“, den zweiten Longplayer der norwegischen Band ATTAN, anhört, ist die deutliche Nähe zu CONVERGE. Und das ist eigentlich schon zu schmeichelhaft formuliert, denn es grenzt eher an ein Plagiat.

Songaufbau, Zeitsignaturen, Gitarrensound und sogar die charakteristischen Vocals von Jacob Bannon werden hier so offensichtlich zu kopieren versucht, dass es einem fast schon Tränen in die Augen treibt.

Verschlimmert wird das Ganze noch durch eine zweite Stimme, die mal CROWBAR-mäßig dazwischen growlt. Minus die glasklare Produktion von Kurt Ballou, ist das, was ATTAN hier abliefern, absolut jenseits der Schmerzgrenze des Erträglichen.

Unterm Strich bleibt eine mittelmäßige CONVERGE-Kopie mit Black-Metal-Einflüssen – und davon gibt es wirklich schon viel zu viele.