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LENDGOLD

Auf nach Tschikkawikka

Alles, wovon man so träumen mag, das soll „Tschikkawikka“ sein. Zumindest wenn man der Band LENDGOLD Glauben schenken möchte. Wovon sie selbst träumen, das bleibt nach dem Hören ihres vierten Albums immer noch etwas unklar.

Einzig ihr Drang danach, Hardrock mit etwas ungelenken deutschen Texten zu würzen, tritt deutlich hervor. Kritisch sollen die Texte der Band angeblich sein. Für diesen Anspruch plätschert „Auf nach Tschikkawikka“ ganz schön uninspiriert dahin.

Vielleicht ist diese Haltung unfair, wenn man generell einfach keinen Spaß an Gitarrensoli hat. Nichtsdestotrotz vermitteln LENDGOLD nicht gerade den Eindruck, dass sie einem mit ihrem Herumgerocke Spaß machen könnten.

Wo auch immer „Tschikkawikka“ also liegen mag, ich möchte lieber ohne LENDGOLD verreisen.