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RELATIONS

From Birth To Death

Allen Unkenrufen zum Trotz würde ich jederzeit dagegen argumentieren, wenn Metalcore wieder einmal totgesagt wird. Dutzende Untergenres, artverwandte Musik – und im Untergrund läuft es offensichtlich auch, wofür RELATIONS das beste Beispiel sind.

„From Birth To Death“ zeigt eine Band, die das macht, worauf sie Bock hat. Das ist in diesem Fall eben Metalcore, jedoch mit haufenweise Einsprengseln, wie der Song sie gerade benötigt. Mal wird es punkiger, mal rockiger, mal gar grindig oder es gibt einen beherzten Growl.

Problematischerweise ergibt sich dadurch kein richtig runder Stil oder Sound, den sich die Band zu eigen macht – außer eben, dass prinzipiell alles passieren könnte. Viel Herzblut, dafür eventuell etwas zu wenig Massentauglichkeit.

Aber das ist ja auch irgendwie Punk.