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LEMONHEADS

Varshons II

Was habe ich mich 2006 gefreut, als das selbstbetitelte neue LEMONHEADS-Album kam. Darauf folgte 2009 dann das Cover-Album „Varshons“. Zehn Jahre später gibt es jetzt mit „Varshons II“ erneut ein außergewöhnliches und sehr persönliches „Mix-Tape“ von Evan Dando.

Kein Radiosender, keine Playlist würde dieses Programm so abspielen. Dennoch habe ich eine gewisse Hochachtung vor Evan Dando. Egal welcher Song, von welchem Künstler, aus welcher Zeit und welcher Stil, Dando arrangiert, instrumentiert, kreiert und präsentiert alles so, als ob es seine eigenen Lieder wären.

Manche Stücke sind kaum verändert, andere haben klar seine musikalische Handschrift erhalten. „Varshons“ fand ich aufgrund des Konzepts nicht spannend, da ich die Klasse von Dandos Eigenkompositionen schätze, aber es war insgesamt innovativer und kreativer als „Varshons II“.

Hier die Titel: „Can’t forget“ (YO LA TENGO), „Settled down like rain“ (THE JAYHAWKS), „Old man blank“ (BEVIS FROND), „Things“ (Paul Westerberg), „Speed of the sound of loneliness“ (John Prine), „Abandoned“ (Lucinda Williams), „Now and then“ (NATURAL CHILD), „Magnet“ (NRBQ), „Round here“ (FLORIDA GEORGIA LINE), „TAQN“ (THE EYES), „Unfamiliar“ (THE GIVEGOODS), „Straight to you“ (NICK CAVE & THE BAD SEEDS), „Take it easy“ (EAGLES).