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DAYDREAM

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Ja, unfassbar, auch jenseits von Tarantella wird in Sizilien Musik gemacht. „Nur in der Musik und im Gesang können wir Sizilianer unsere Gefühle wirklich äußern“, benennt der Komponist Francesco Paolo Frontini die Seele der sizilianischen Musik.

Auch auf DAYDREAM, ein Trio aus dem Südosten Siziliens, trifft das zu. Melancholie, mal in fuzzig treibende Bässe gepackt, mal in von plingernden Gitarren durchsetzen Klangnebel. Noisepop ist da wohl eine musikalische Schubladenoption.

Der kann besonders in den drängenderen Stücken durchaus überzeugen, in den immer wieder eingestreuten Slowcore-Passagen weniger. Dennoch: Ein vielversprechender Anfang.