DUN FIELD THREE

s/t

Drei Menschen aus Wien, die auf die fantasievollen Namen Daucocco, Nachtlieb und Goto hören, auf dem Cover ihres Debütalbums mit venezianischen Masken posieren und sich DUN FIELD THREE nennen. Baritongitarre, Bass, Keyboard und Gitarre kommen zum Einsatz und kreieren Musik, die enorm druckvoll und transparent produziert ist, was deren Wirkung noch verstärkt.

Tja, und nun kommt die große Vergleichskeule ... Nick Cave. THE BAD SEEDS. Und THE FLAMING STARS. GALLON DRUNK. THE WORLD/INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY. Wer diese Bands mag, ahnt, wohin die Reise hier geht.

Düstere, latent theatralische Musik für die stilvolle Rock’n’Roll-Revue. Bei „Fade to gray“ wird nur vermeintlich VISAGE gecovert beziehungsweise nur ganz zum Schluss, was dieses Ausnahme-Nummer nur noch gelungener macht.

Eine spannende, außergewöhnliche Band. Engagierte, durchaus auch politische Texte sollen sie haben, doch leider liegen die nicht bei.