GLUT

Ende

1996 gegründet, kann diese Band auf einen ordentlichen Zeitraum ihres Schaffens zurückblicken, in dem bisher zwei Alben entstanden sind, dem nun eigentlich bald ein drittes folgen sollte. Dafür wurden im Proberaum bereits vier Songs fertig aufgenommen, als die Entscheidung fiel, die Band zu Grabe zu tragen.

Um diese Songs noch zu veröffentlichen, wurde Andy Classen (HOLY MOSES, RYKER’S) mit dem Mastering betraut, der aus dem Material herausholte, was möglich war. Es wird klar: Musikalisch so richtig gefunden hatte sich die Band auch nach all den Jahren noch nicht, zumindest aber, und das lässt sich zweifellos heraushören, sehr viel Spaß bei ihrem Tun.

Man agierte irgendwo zwischen Metal, Rock und Hardcore, zwar weit entfernt von internationalem Format, aber auf jeden Fall besser und authentischer als jede dieser unsagbar dämlichen Tribute-Kapellen, die jedes Wochenende die Kuhdörfer der Republik bespaßen.

Ich wünsche den Jungs auf jeden Fall alles Gute für ihren weiteren Weg, ob musikalisch oder auch nicht.