Foto

VANDERMEER

Panique Automatique

Ihren Bandnamen haben sich VANDERMEER von ihrer Sängerin Harmke van der Meer geborgt, die hier auch den Synthesizer bedient. Das Trierer Quartett gründete sich bereits 2011, ist aber in der jetzigen Besetzung erst seit 2016 unterwegs.

Nach dem Debütalbum „Polygraph“ (2013), welches man über Crowdfunding finanzierte, folgte 2015 die EP „Can’t We?“ und nun schließlich mit „Panique Automatique“ der zweite Longplayer und der erste auf Barhill Records.

Musikalisch vermischen VANDERMEER gekonnt sphärische Synthie-Shoegaze-Sounds mit poppigem, druckvollem Indierock, der durch die charismatische Stimme van der Meers hervorragend komplettiert wird, vor allem im Song „Time was up“ kommen diese Zutaten beeindruckend zusammen und bilden für mich das Album-Highlight.

Insgesamt präsentieren VANDERMEER elf vielfältige Songs, die zusammengefasst „Panique Automatique“ zu einem richtig guten Album mit kleinen Überraschungen machen.