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BLOOD YOUTH

Starve

BLOOD YOUTH nutzen ganze zwei Chancen auf einmal und haben dennoch ein Problem. Zum einen verbinden sie mit ihrer Mischung aus New Metal vom Schlage KORN oder auch OF MICE & MEN sowie Metalcore à la A DAY TO REMEMBER wohl die beiden Genres, auf die sich alle die einigen können, denen Metal zu hart und Punk zu dreckig ist.

Das führt dazu, dass „Starve“ nach vielen Seiten offen ist – und das ist erstmal gar nicht so schlecht. Der Titelsong oder auch das etwas kompromisslosere „Cut me open“ haben etwas Zeitloses.

COUNTERPARTS und die oben schon erwähnten A DAY TO REMEMBER haben sich die Eigenschaft, schwer einschätzbar zu sein, zunutze gemacht. BLOOD YOUTH tun es ihnen gleich und bleiben dabei dann auch im Großteil der 13 Songs inklusive Intro einigermaßen spannend.

Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass das x-te Album dieser Art einen nicht mehr wirklich vom Hocker zu hauen vermag. BLOOD YOUTH haben Bock. Keine Frage. Aber okay ist eben auch nur okay.