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ONE DAY IN FUKUSHIMA

Ozymandias

Wooaaargh! stehen bei dieser Veröffentlichung stellvertretend für insgesamt 13 Kleinstlabels, die sich an dieser einseitig bespielten Oldschool-Grindcore-LP beteiligt haben. Die Italiener aus Eboli holzen sich durch 18 Tracks in 22 Minuten, das bedeutet gnadenlose Riff-Attacken ohne Firlefanz oder Andeutungen von auch nur Midtempo.

Der Sänger brüllt ohne theatralisches Gekreische oder Kloschüssel-Laute seine italienischen Texte, die Gitarren bedienen sich nebenbei bei Hardcore und ein wenig Death, richtig zum Tragen kommt das allerdings erst in den Metal-Harmonien des letzten Songs.

Energielevel hoch, Atempause keine, alles richtig gemacht. „Ozymandias“ ist by the way ein altes Gedicht, dessen Inhalt auf dem Cover mit der zerstörten Statue direkt umgesetzt wurde.