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ROB HERON & THE TEA PAD ORCHESTRA

Soul Of My City

An der Universität von Newcastle lernte sich das Sextett kennen und beschloss einen Mix aus Stilen von Swing, Rockabilly, Blues, Western & Country in die Welt zu transportieren. Und die Ansage der Combo erhält auch ihr Glaubwürdigkeitssiegel.

Da hören wir in „One letter away from lonely“ eine schiere Westernballade und in „Like a cuckoo“ eine mächtig cruisende Surfgitarre. Teilweise erinnern Gesang und Habitus etwas an Elvis Costello oder Götz Alsmann, was ja nur positiv aufgefasst werden kann.

Und allzu schnell ist man auch schon durch die zwölf Songs gejagt worden. „Lonely boy in the dole queue“ bietet Jodel-Country und wir verständigen uns alle auch sofort noch auf Johnny Cash.

Im Abschlusssong „Double meaning, double entendre“ werden dann noch einmal die schwarzweißen Tanzschuhe gewienert, um zum letzten Strolling des Abends zu gelangen. „Fool talkin’ man“ ist mittendrin noch ein radiofeiner Song in Swing-Pop-Gewand.