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SUPERSTITION

The Anatomy Of Unholy Transformation

Schon der Blick auf das Artwork macht klar, wohin hier die Reise geht. Dabei möchte ich es nicht einfach als zu klischeehaft abtun, denn das Cover sieht wirklich gut aus, aber es ist eben sofort klar, was den Hörer erwartet, wenn er die Play-Taste drückt.

Dass die Band das Death-Metal-Handwerk versteht, konnte sie schon mit dem letztjährigen Demo erfolgreich belegen und nun geht es darum, auch auf Albumlänge zu überzeugen. Dies jedoch ist kein Kunststück, wenn man sich derart knackig zwischen MORBID ANGEL und POSSESSED platziert.

Die Instrumente rödeln ordentlich, der Gesang ist ansprechend röchelnd, wie es sich für diesen Sound gehört, und gerade die Gitarren klingen mächtig, wenn sie zwischen harschem Riffing und flotten Melodien und Soli hin und her springen.

Starke Vorstellung!