D.O.A.

Festival Of Atheists +

Auch wenn von der D.O.A.-Originalbesetzung nur Joey Shithead übriggeblieben ist - D.O.A. klingen auch 20 Jahre nach ihrer Gründung immer noch wie sie selbst, was insofern kein Wunder ist, als Joey als Sänger und Gitarrist die Zügel in der Hand hält.

Vom Ausflug zu Virgin gründlich kuriert, hat Joey das bandeigene Label - angesichts der Hockeybesessenheit erklärt sich der Name Sudden Death sehr schnell - reaktiviert und das Jubiläumsalbum "Festival of atheists" selbst auf die Beine gestellt.

Textlich zeigen sich D.O.A. engagiert und politisch wie eh und je, und musikalisch wird zwar nichts neues geboten, aber das hat ja wohl auch niemand ernsthaft erwartet. So gibt's den gewohnt rockig-schwerfälligen D.O.A.-Punkrock, der bei mir zwar nicht gerade grosse Begeisterung hervorruft, aber D.O.A.

sind eben ein sich über zwei Dekaden erstreckendes Gesamtkunstwerk, und so geht diese Scheibe durchaus o.k. Als Bonus gibt's auf der CD noch diverses Multimediazeugs, das aber nicht besonders toll ausgeführt ist.

Läuft auf Mac und PC.