BREACH

Godbox

Oh, oh! Der Welten Untergang stehet uns ins Haus, denn die neue 5-Song-EP der Schweden BREACH steht vor den Toren. Und wieder wird dem Hörer demonstriert, wie der Weltuntergang musikalisch klingen sollte.

Die üblichen Zutaten Wut, Zorn, Schmerz und eine feierliche Portion Qual machen hier mal wieder die Runde. Wirklich behaglich wird es also nicht. Doch dies ist auch wohl kaum im Interesse des Sechsers.

Beim ersten Song wird der Hörer gleich begrüßt von krankem Anrufbeantwortergeschrei oder so was ähnlichem, was dann in ein träges Instrumental mündet. Auch die restlichen vier Songs wirken nicht viel eingängiger.

Neben ganz viel NEUROSIS und etwas ENTOMBED lassen sich auch ABHINANDA zu "Rumble"-Zeiten ausmachen. Es hat sich also seit ihrem letzten Album "Venom" nicht viel Neues am Klangbild der Band getan.

Wer von diesem Sound nicht genug bekommen kann, soll zugreifen. Allen anderen sei empfohlen auf das nächste Album zu warten, da dieser Release bis auf die Beats im letzten Song "Arranged Heart" keine Überraschungen zu bieten hat.