P.U.M.A.

10"

Wofür P.U.M.A. auch immer stehen mag, die scheinbar aus sieben Leuten bestehende Formation, die trotz vieler verschiedener erklärenden und agitierender Zettelchen als Dreingabe ihre Herkunft geheimhält, wird so schnell nicht zu meinen Favoriten zählen: wie die weiter oben besprochenen FOUR HUNDRED YEARS sind auch hier Liebhaber eher spröder Klänge zwischen lautem Core und leiseren, quasi-akustischen Songs gefordert.

Mich dagegen quält es, wenn der Sänger aggressiv losblökt, und wenn die Sängerin (oder ist´s auch der männliche Gegenpart) das im Gegensatz zu den anderen drei (englischen) Songs (+ ein Remix) französisch betextete "Pas ma vie" anstimmt, liegt auf eher unelegante Weise der eine oder andere Ton daneben.

Was soll´s, nach TUPAMAROS und HUNTER GATHERER darf sich Scene Police auch mal einen Stinker erlauben - und das ist diese 10". Wollen ist das eine, können das andere, wobei mit "Deconstructed area", wie ich zugeben muss, zumindest ein ganz schönes Indierock-Stück dabei ist.