GRASS

Dope Vs. Grass

Wer beim Namen dieser fünf Typen aus dem schönen Bockhorn an fetten Stonerrock oder psychedelischer Kiffmusik denkt, wird eines besseren belehrt. Auf "Dope Vs. Grass" regiert die Hardcore und Metalkeule.

Zwar hat fast jeder Song irgendwie mit dem schönen Hanf zu tun, aber der Sound ist doch eher bretthart und kompromißlos. Trotz der relativ miesen Proberaumaufnahme können Grass streckenweise überzeugen.

Als Anspieltip sei hier besonders "Piledriver" erwähnt. Es wäre dennoch schön, wenn sich junge Bands dieser Art weniger an schon etablierten Acts wie Korn und Kollegen orientieren würden.

Die musikalischen und gesanglichen Fähigkeiten von Grass zeugen von Können, und vielleicht regiert beim nächsten Album der Bockshörner ein bißchen mehr Eigenständigkeit.