KEPONE

Skin CD

Ja, hm, weiß nicht. Eigentlich bin ich Erzeugnissen aus dem Hause Touch & Go bzw. Quarterstick gegenüber immer sehr positiv eingestellt, doch bei KEPONEs zweitem Album will der Funken nicht so recht überspringen.

Zwar sind die Voraussetzungen für ein richtig gutes Album durch den Einstieg des früheren Holy Rollers-Drummers Ed Trask noch gewachsen, doch auch nach mehrmaligem Hören macht das Trio aus Richmond, Virginia einen seltsam schweinerockigen Eindruck.

Nun habe ich normalerweise nichts gegen Schweinerock, doch hier stimmt die Mischung einfach nicht. Ja, die Gitarren plinkern schräg und poltern auch mal, der Bass blubbert und die Drums pulsieren, und auch Michaels und Tims Gesang ist schön emotional, doch das gewisse Etwas hat sich so gut versteckt, daß ich es beim besten Willen nicht finden kann.