MASS

City Of Dis CD

Frickel-Jazz-Core mit dem üblichen Brüllgesang, überraschenderweise produziert von Tim Green. Keine schlechte Platte, aber innerhalb des Genres nichts wirklich besonderes, sieht man mal von einigen Breaks und jazzigen Entgleisungen ab, oder auch Stellen, wo der Sänger sein Gekreisch zurückfährt.

Perfekte Kopfschmerzmusik, die einem den letzten Nerv raubt, und in dieser Hinsicht wirklich extrem erfolgreich ist. Die Energie mag stimmen, aber ehrlich gesagt höre ich mir lieber die RUINS oder FANTÔMAS an, denn diese Jungs aus Oakland versuchen in ihren Songs cleverer zu wirken, als sie letztendlich tatsächlich sind.

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