DREAD CANNIBALS

Climbing Up To The Lowest Level CD

Im Raum Fürstenfeldbruck scheint eine recht aktive Metalszene zu blühen, wie ich bei meinem letzten Aufenthalt in dieser Gegend anhand diverser Plakate sehen konnte. Skatepunk hat in München selbst wenig Einfluss und auch Ska hat sich neben den beiden etablierten Bands, BLUEKILLA und BENUTS nie so richtig entwickelt, läge es also an den DREAD CANNIBALS diese Brücke zu schlagen?! Aber das gelingt ihnen nur bedingt.

Denn Arrangement gleicht Arrangement, das Tempo gleicht einem Metronom, einem Uhrwerk, einer Galeerentrommel. Dynamik, Jungs, Dynamik - und damit meine ich nicht das Geplänkel eures Hidden Tracks! Immens nervig ist der Gesang.

Schade, denn an sich liegen mir Bands aus meiner Heimat etwas näher am Herzen als so manche professionelle US-Band, aber im Fall von den Skatepunks DREAD CANNIBALS geht der Daumen, trotz mancher musikalisch-sonniger Momente, nach unten.

Das Beste daran ist noch das Artwork der CD: Kompliment an Bienchen! (39:25) (04/10)