FIRST 8

Nothing In Common CD

Tja, laut Booklet von 2001, hat diese eigentlich ziemlich großartige CD ihren Weg aus dem Saarland erst jetzt zu mir gefunden. Warum auch immer ... ?! Skapunk der ganz schnellen Sorte, also viel Punk, viel Rock (inklusive frickeligen Gitarrensoli), und trotzdem passt die Bläsersektion immer wie die Faust aufs Auge.

Sehr schön find ich auch, wie sich in einzelnen Liedern Punk à la STRUNG OUT oder auch REEL BIG FISH (na gut, beides jetzt auch wieder nicht so puristischer Punkrock) oder irgendwelchen Kalifornien-Bands mit mehrstimmigem Hardcoreshouten und dann wieder entspannten Reggae-Parts abwechselt.

Nur klassischen TwoTone sucht man fast auf der ganzen Scheibe vergeblich, genauso die typischen Deutschland-Skapunk-Uffta-Uffta-Gitarrenriffs. Zum Glück. Hier geht's vor allem nach vorne.

Die Stimme des Sängers könnte so einigen Leuten zwar tierisch auf den Senkel gehen, ich mag das aber, erinnert mich unglaublich an die des BAD HABBITS-Sängers, ist das vielleicht ein und dieselbe Person? Übrigens auch gute Texte, durchgehend auf Englisch.

Macht Spaß! (55:38) (08/10)