RED CHORD

Clients CD

Neuestes Werk von THE RED CHORD, die Band, deren Interview in diesem Heft hier viel diskutiert wurde, da sie äußerten, dass George Bush ja nicht nur Schlechtes getan hätte. Nun, ich hoffe der Irakkrieg hat den Jungs die Augen geöffnet.

Aber lassen wir das Thema. Mit "Clients" legen THE RED CHORD ein dermaßen oberabgefahrenenes Grindcore- und Death Metal-Brett hin, dass man nur mit offenem Mund dastehen kann. Völlig eigenständig, völlig abgedreht mit Einsprengseln von Jazz bis Psychedelic und eine große Weiterentwicklung zum Vorgänger, musikalisch schon klasse, "Fused Together In Revolving Doors".

Hier sitzt jeder Schlag und Ton, Mathcore over the top, zu vergleichen vielleicht noch mit MESHUGGAH oder THE END. Ganz große Band, wenn man über obige Dinge hinwegsehen kann und will. Zum Schluss noch ein echter Brüller: der neue Schlagzeuger heißt, Achtung, jetzt kommt es, Brad FICKEISEN! Unfassbar, oder? Das ist ja noch besser als Fröhlich.

Jaja, die Punkers sind wieder kindisch. (37:26) (08/10)