KIELTOLAKI

s/t MCD

3-Track-Debüt der Finnen, die so klingen, wie finnischer Hardcore zu klingen hat: schnell, aggressiv und dreckig. Leider kann ich zum Inhalt nicht viel sagen, da ich des Finnischen nicht mal im Ansatz mächtig bin und keine anderssprachigen Hinweise weiterhelfen.

Nur was der Bandname bedeutet, hab ich herausgefunden: das zwischen 1919 und 1932 in Finnland herrschende totale Alkoholverbot ... Und auch die sechs Tracks der zweiten EP hauen ordentlich rein und gemahnen an bekannte finnische Bands des Genres.

Auch hier geht es wiederum mutmaßlich politisch zu, schließlich betonen die vier aus Turku, "no fuckin' emo crap" zu sein; folgerichtig gibts rauhen HC-Punk, dem man die alten Vorbilder anhört und der die Punkrock-Welt auch gar nicht neu erfinden will.

Musik für Herz und Seele. (8/8)