HELP SHE CAN'T SWIM

The Death Of Nightlife LP/CD

Spätestens seid den SUGARCUBES von zweigeschlechtlichem Gesang fasziniert, zieht mich das neue Album "The Death Of Nightlife" von HELP SHE CAN'T SWIM sofort in seinen Bann. Singen Tom Denney und Leesey Frances gleichzeitig, fühlt man sich wie in einem hypnotischen Sog, und wechseln sie sich ab, fährt man regelrecht Achterbahn, da zusätzlich das Tempo in den einzelnen Songs extrem variiert.

Wirkt das neue Album dieser Art-Punks im Gegensatz zu ihrem Debüt "Fashionista Super Dance Troupe" von 2004 anfänglich fast gezähmt, zeigen die seit vier Jahren als Band existierenden Southamptoner aber sehr schnell, dass sie Meister des organisierten Soundchaos sind.

Überwiegen im Opener "Pass the hat around" noch die melodischen Parts, wird spätestens ab dem achten Song, "Box of delights", dem Krach gehuldigt. Doch ähnlich wie bei FORWARD RUSSIA wird das größte Geschrei immer wieder durch melodiösen Gesang aufgelöst.

Mehr Abwechslung geht nicht. (35:20) (8)