DYING HUMANITY

Fallen Paradise CD

Die Anzahl der Bands, die versuchen, sich mit ihrem Debüt in Sachen Death Metal/Metalcore in die Herzen der Fans besagten Genres zu spielen, reißt nicht ab und ähnlich wie bei anderen von der Industrie mitgeprägten Trends wie Punk'n'Roll scheint das alles kein Ende zu nehmen.

Doch allen Vorurteilen zum Trotz muss sich mitunter auch der eingefleischte Metaller bei der ein oder anderen Combo eingestehen, dass, auch wenn das Outfit der "Neuen" schicker und ihre Haare frisch frisiert sind, ihr Können nicht selten mit dem bekannter Größen im Metal-Bereich mithalten kann.

Punktum - viele dieser neuen Metalcore-Bands haben es einfach drauf und bekannte Genregrößen erfinden sich mit jedem Album auch nicht neu. Was bei DYING HUMANITY wieder einmal auffällt, ist die fette Produktion Marke HEAVEN SHALL BURN.

Hier zeigt sich erneut Jacob Hansen (ABORTED, HATESPHERE) verantwortlich. Spieltechnisch gibt es an dem Fünfer aus Ostdeutschland auch nichts zu beanstanden, wenn das einstige Paradies mit einem schweren Mix aus "melodischem" Death/Thrash Metal und Grindcore sowie einem sehr ambitionierten Chris Barnes-Double namens Marcus auf acht Songs niedergewalzt wird.

(33:11) (8)