ASHES TO EMBER

Introducing The End

ASHES TO EMBER kommen aus dem Pott und mit ihrer Debüt-EP "Introducing The End" erstehen die fünf Musiker zwar nicht unbedingt "wie Phoenix aus der Asche", was der Bandname frei übersetzt bedeutet. Doch die fünf Songs und das Intro können sich in der Metalcore-Szene durchaus behaupten.

Die vor drei Jahren gegründete Band nennt ihren Stil selbst "Melodic Death-Core" und kommt damit ihrer Musik recht nah: dezente, melodische Death Metal-Anleihen der Göteborg-Schule ("My grotesque") treffen auf Metalcore.

Die Songs sind abwechslungsreich und interessant strukturiert ("Awaken") und der Sound ist professionell, man kann sich mit der Rape Of Harmonies-Produktion von Patrick W. Engel (HEAVEN SHALL BURN) brüsten.

Sowohl Artwork als auch Texte setzen sich mit der stetigen Zerstörung unseres Planeten auseinander und damit hat man eine intelligente und aktuelle Thematik gewählt. Im Prinzip kann man nur die zum Stil unpassenden Emo-Gesänge und ein paar Moshparts bemängeln, die recht konstruiert wirken.

Wenn man daran arbeitet, dürfte problemlos ein Label zu finden sein. (7)