ASCENT OF EVEREST

How Lonely Sits The City

"An album of such epic beauty that experiencing its blissful passages feels like drifting away to a fairytale, told by Earth himself." Harter Tobak, den der Waschzettel da auffährt und die CD nicht wirklich empfiehlt.

Wie es in solchen Fällen manchmal ist, ist die Ankündigung dann vollmundiger als das, worum es geht. Nicht, dass das Sextett aus Nashville langweilen würde, aber die ganz große Postrock-Klasse versprüht "How Lonely Sits The City" eben nicht.

Manchmal stehen die Streicher im Weg, ein anderes Mal tut sich zwischen der schlafwandlerischen Sicherheit von EXPLOSIONS IN THE SKY und dem wankelnden von A SILVER MT. ZION ein Niemandsland auf, in dem sich die Dynamik der von leise bis sich aufbäumenden Songs in Unentschlossenheit verliert.

Nun ja. (5)