BAD LUCK CHARMS

s/t

Reviewablauf am Beispiel BAD LUCK CHARMS: Schritt 1: Erstmal das Info lesen (falls beiliegend): Unter dem Bild, auf dem die Band vor der US-Flagge posiert, wird mir ein neues "Rotz-Rock-Highlight" mit Hits versprochen, die "hart aber herzlich grooven, aber jede Menge alten Punkrock getankt haben." Na, da bin ich ja mal gespannt.

Deshalb folgt auch gleich Schritt 2, das Anhören der Platte: Track 1 ist ein gesprochenes Intro, das war aber leider schon vor 15 Jahren uncool. Danach geht's weiter mit einer Mischung aus NEW YORK DOLLS, SOCIAL DISTORTION, U.S.

BOMBS (bei denen der Sänger übrigens auch spielt). Allerdings gar nicht so schlimm, wie das Info vermuten lässt, sondern eigentlich ganz okay. Schritt 4: nutzloses Trivialwissen einbringen: Das Schlagzeug, mit dem das Album aufgenommen wurde, gehört Marky Ramone.

Das führt uns auch gleich zu Schritt 5, dem Fazit: Sicherlich eine gute Platte für Leute mit Gürtelketten, Halstattoos und Pomadenfrise, aber leider nicht meine Tasse Tee. Darauf folgt Schritt 6: die Notenvergabe.

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