MONOTONIX

Body Language

Ich gebe es zu: Ich habe nicht nur unbegründete Vorbehalte, ich mag aufgrund langen qualvollen Gitarren-Unterrichts, den ich hauptsächlich mit dem Nachspielen von AC/DC verbracht habe, Rockmusik gar nicht.

Und AC/DC wird mir immer ein rotes Tuch bleiben. So, jetzt ist es raus. Warum mir dann dieses Gitarrenrock-Album von MONOTONIX gefällt? Keine Ahnung, denn was MONOTONIX da in den sechs Songs veranstalten, lässt sich nur mit Phrasen dieses Typus beschreiben: "Ein wahres Rock-Feuerwerk, das das Trio aus Tel Aviv da abfackelt", "Nicht genug, dass sie in ihren Live-Shows an die Grenzen des Erträglichen gehen, auch das Album lässt spüren, dass es unter Einsatz von Schweiß und Blut entstanden ist" und "die rohe, ungestüme Energie, die "Body Language" verströmt, lässt sich nur mit dem besten TURBONEGRO-Album "Ass Cobra" vergleichen." Rockmusik eben.

Den Gitaristen mit einem Axtschwinger zu vergleichen, spare ich mir aber. (7)