PRESENCE OF MIND

Worlds Collide

Auf die vier Damen aus dem Raum Osnabrück ist weiterhin Verlass. Neue Alben kommen regelmäßig, und dieses hier, das dritte, erreicht denselben Standard, den die Band mit ihren vorherigen Alben gesetzt hat.

Als eine der wenigen Kapellen trauen sich POM noch, mit dem bösen Wort "Emo" hausieren zu gehen, und ehrlich gesagt, ist dies hier auch genau das: Emo-Rock. Wo zu Beginn noch Metal-Gitarren dominierten und teils arg herumgebrüllt wurde, da haben sich die Gemüter mittlerweile beruhigt, was der Band wirklich besser zu Gesicht steht.

Langsam, aber stetig wird der Vierer besser, souveräner. Handwerklich ist das sowieso richtig gut, einzig an Überraschungsmomenten mangelt es den Songs. Da wird letztendlich im Zweifelsfall doch auf bekannte Schemata zurückgegriffen.

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