RED DONS

Death To Idealism

Es sind immer die Platten, die aus dem Nichts auftauchen und von Bands gemacht werden, von denen man nie zuvor gehört hat, die am meisten begeistern können. So ein Fall sind die RED DONS aus Portland, die bei genauerer Betrachtung dann doch nicht so einfach aus dem Nichts aufgetaucht sind: Douglas Burns, Sänger und Songwriter, war zuvor bei den OBSERVERS, deren Sound ich einst als an WIPERS und YOUTH BRIGADE angelehnt beschrieben hatte und die sich 2005 aufgelöst hatten.

Mit dem Einstieg von Justin Maurer von den CLOROX GILRS waren dann die RED DONS geboren, und deren "Death To Idealism" ist von der ersten bis zur letzten Sekunde ein Feelgood-Album: Hier stimmt einfach alles.

Ramonesker Pop-Punk trifft auf BRIEFS und CLOROX GIRLS, dann ist da dieser gewisse PONYS-Touch, dieses leicht düster-newwavige, und der dunkle WIPERS-Drive der OBSERVERS zieht sich auch durch alle Lieder.

Ein rundum begeisterndes Album, ein absoluter Geheimtip! (9)