SOILED MATTRESS & THE SPRINGS

Honk Honk Bonk

Endlich mal eine Platte, die man jemandem vorspielen kann, der oder die für gewöhnlich alles andere als Jazz hört und/oder Jazz per se ablehnt. Weil diese Platte erstens keinen typischen (was ist das anyway?) und zweitens keinen stressigen Jazz enthält.

Sondern in erster Linie originelle Songs, die sich aufgrund der Instrumentierung (Schlagzeug, Klavier, Saxofon) in die Sparte Jazz stecken lassen, ansonsten aber so ungeniert Stile vermischen, altbekannte Melodien verwursten und mit beachtlichen und zugleich schönen, weil schön groovigen Rhythmen aufwarten, dass es eine wahre Freude ist.

Das erste komplette Album enthält unter den vierzehn Stücken auch die sechs der ausverkauften "Springtime"-EP und besticht, nebenbei bemerkt, außer durch die Musik und den Bandnamen auch durch die liebevolle Aufmachung.

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