JIM JONES REVUE

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Willkommen zur großen JIM JONES REVUE. Oder sagen wir besser: zum wildesten Rock'n'Roll-Album des Jahres? Gleich vorweg, ich nehme den Mund nicht zu voll mit dieser Behauptung. Denn hier trifft der wilde Rock'n'Roll eines Little Richard auf den knochentrockenen Blues eines John Spencer und mischt sich mit Garagenklängen der OBLIVIANS und der Ungehobeltheit eines Bunker Hill.

Vier Eckpunkte, Beispiele, die alle für sich genommen nicht wirklich treffen, als Mixtur aber genau das ergeben könnten, was die JIM JONES REVUE aus England auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum abliefern.

Die zehn Songs rocken in einem Schwung durch die Anlage, dass einem fast schwindelig wird. Vergesst all diese Poser-Flammen-Rock-Bands, das hier ist the real stuff. Im Herbst ist die JIM JONES REVUE dann auf deutschen Bühnen live zu erleben.

Unbedingt hingehen. (9)