DUNGEN

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Es folgt der Tragödie dritter Teil. In Ausgabe 61 hatte ich die Freude, das Album "Tat Det Lugnt" zu besprechen, dem ich großen Respekt zollte und lediglich einen zu dominanten Jazz-Anteil im Mittelpart zum Vorwurf machte.

In Ausgabe 72 dann das Folgealbum, welches mich schon recht stark enttäuschte, weil so gut wie keine Höhepunkte auszumachen waren, was eventuell daran lag, dass Gustav Etjes das Album alleine eingespielt hatte.

Nun hat er die Gitarrenarbeit aus der Hand gegeben und sich dafür ans Klavier gesetzt, was nun noch mehr Jazz in die Musik eingebracht hat. Da hört bei mir der Spaß auf. Zwar flirren die Sounds immer noch sehr spacig und psychedelisch daher, aber ich kann dem leider nicht mehr viel abgewinnen.

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