BEEF BARONS

Babes And Bullets

Die BEEF BARONS haben immer noch kein Label, was aber auch nicht sein muss. Die fünf Mittdreißiger machen das mit ihrer Musik wohl hauptsächlich des Spaßes wegen - und diesen Spaß hört man ihnen überdeutlich an.

Sie sind, wie es der zweite Song dieser EP besagt, „Weekend rocker" und anscheinend auch Teilzeitchauvinisten. Zumindest suggeriert „Babes And Bullets" das, genauso wie der Titel des Vorgängeralbum „Boobs'n'Booties".

Die vier Songs klingen - besonders gesanglich - wie DANKO JONES in relaxt und auch an BOLLE AND THE VERY GOOD LOOKIN' BOYS muss ich denken, wenn schon im Opener „You got me" straighter Gute-Laune-Rock'n'Roll zelebriert wird.

„(Gonna) Burn some rubber" hingegen ist was härter und was schneller. Und aus Johnny Cashs „Folsom prison blues" machen die Nürnberger den „Polsom frison shoes. Und den spielt die Band passend zum veränderten Titel erstaunlich kaputt.

Sehr kultig.