KYO:MA

6:10

Ich denke nicht, dass mir schon einmal eine CD untergekommen ist, in deren Booklet in der Personalliste neben dem üblichen „Stimme" ernsthaft noch „Didgeridoo" steht. Abschrecken sollte das nun allerdings niemanden, das gute Stück kommt ausgesprochen selten mal zur Verwendung und es handelt sich bei KYO:MA mitnichten um eine World-Music-Kapelle.

Stattdessen gibt es eine derbe Mischung aus Metalcore, Screamo und Postcore auf die Ohren, die zwar bemüht wirkt, möglichst innovativ zu klingen, ihr Ziel aber (noch) nicht erreicht. Bis dahin ist „6:10" allerdings eine ordentliche Visitenkarte.