GROUPSHOW

The Martyrdom Of Groupshow

GROUPSHOW sind Andrew Pekler, Hanno Leichmann und Jan Jelinek. Sie spielen so lange sie wollen und sie spielen alles live. Wo und wann auch immer. Keine Nachbearbeitung. Kein vorgegebenes Konzept. Nur der Augenblick zählt.

Keine Kompromisse. Die absolute musikalische Freiheit. Keine Richtung. Keine Vorgaben. Das ist alles nicht neu oder gar revolutionär, aber das braucht es auch nicht sein, denn am Ende wird abgerechnet.

Zwölf Tracks sind als Essenz herausgefiltert worden und sollen dieses Trio und seine Arbeit nun präsentieren. Ein netter und bunter Gemischtwarenladen der modernen Elektrotechnik ist dabei herausgekommen.

Nicht besonders originell, aber auch nicht besonders abstoßend und genau das ist wohl auch das Problem. Was fehlt, sind einfach die extremen Ausbrüche, die so genannten Sternstunden, sowie auch das komplette Scheitern, sprich: der vollzogene Zusammenbruch.

Leider haben die drei Akteure nicht den Mut besessen, auch diese Seite ihrer Performance zu zeigen, und somit ist dieses Album nur die elegante Notlösung in der langweiligen Mitte.