OKIE DOKIE

s/t

Drei Typen und ein Drumcomputer hauen acht Songs in vierzehn Minuten raus und klingen, als würde der MOORAT FINGERS-Sänger von einer Garagenversion von MINISTRY begleitet und dunkle kryptische Beschwörungen murmeln.

Der Bass ist fies, die Gitarre sägt, Gift und Galle werden gespuckt, Geballer und Bedrohlichkeit wechseln sich ab, und wer viel Fantasie hat, kann sich stellenweise vielleicht sogar vorstellen, zu dem monotonen Beat zu tanzen.

Eine effektive, manische Platte, die sicherlich auch von ihrer Kürze profitiert. OKIE DOKIE würden hervorragend ins Vorprogramm der französischen VOLT passen.