LANDMINES

s/t

Von dieser Band hatte ich bis dato nie etwas gehört. Schade eigentlich, denn was die Jungs aus Richmond, Virginia auf ihrem ersten Album bieten, ist wirklich aller Ehren wert. LANDMINES beschreiben ihren Stil lapidar als „five guys making a hell of a rocket“.

Dahinter verbirgt sich kraftvoller, melodiöser Punk mit leicht metallischen Gitarren, der immer wieder zu Mitgrölen und Fäustestrecken (siehe Cover) animiert und an Bands wie AVAIL oder STRIKE ANYWHERE erinnert, die übrigens ebenso aus Richmond sind.

Mit „Penny Ante“ und „Shadows and ashes“ hat die Platte sogar zwei richtige Hits. In den USA erschien das selbstbetitelte Album auf Vinnie Fiorellos (LESS THAN JAKE) Paper & Plastick Label.

Für die Europaversion packte Gunner Records noch die ausverkaufte EP aus dem Jahr 2006 als Bonus hinzu, deren Songs fast noch besser sind, da sie etwas dreckiger klingen. Ein starkes Debüt, das Neugierde auf die im Oktober stattfindende Europatour weckt.