SHIRLEY BEANS

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Oh, die SHIRLEY BEANS (aus dem Roman „Catcher In The Rye“) sprechen eine dem Rezensenten fremde, jedoch wohlklingende Sprache. Was live nach Blues-Punk klingt, tut den Muckerpfaden, auf denen die Band wandelt, Unrecht.

Bei den monotonen Repetitionen, die ursächlich für den Fehleindruck sind, handelt es sich um Echos, die von der Abkunft des Seventies-Hardrockvom Bluesrock zeugen. Mit leisen Achtziger-Jahre-Referenzen wird diesem Hardrock hier in den fünf Liedern im Stil von THIN LIZZY, AC/DC und MOTÖRHEAD in der Hauptsache auch gefrönt.

Dabei ist die Musik nicht rückwärtsgewandt oder zitierend, sondern einfach da: schwer und treibend, die Lücken im Klang pointiert füllend und niemals tumb.