Die „Marblys“ haben es nicht ganz sauber voneinander getrennt, also das rockige von dem psychedelischen Album, aber das war ja auch nicht zu erwarten. Aber der Schwerpunkt bei „Green“ liegt schon deutlich weniger auf der Songstruktur als auf den langsamen, sogar ins noisige abdriftenden und auf eine fast unerträgliche Langsamkeit ausgebremsten Improvisationen.
Die Stimme von Matsutani bricht diese Einlagen, Texte ziehen die Tracks in ihrer Struktur wieder zusammen und bilden einen festen Rahmen, um die Dynamik der Musik zu bändigen. Die dichte „Wall of Sound“, unterstützt von einem fetten Monsterbass und differenziertem Schlagwerk, wird immer wieder aufgebaut und eingerissen.
Psychedelische Strukturen, krachige Thrash-Passagen und ein gutes Band-Feeling bestimmen den Sound. Eine dichte Mischung von Live-Feeling und Studioarbeit ist der Garant für ein fettes, psychedelisches Japedelic-Album.
Wir erwarten die Vinylausgabe sehnsüchtig. The Feedbackers are back!
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