SATANIC PUNK INTERNATIONAL CONSPIRACY

Day Drunk

Achtung, Achtung! An dieser Stelle kein Namedropping! Erfreulich für SPIC, umso komplizierter für den armen Reviewer, der diesen Fall nicht flott mit ein paar Vergleichsbands abhandeln kann. Oder kann jemand etwas mit der Schnittmenge aus COSMIC PSYCHOS und ATOM & HIS PACKAGE anfangen? Überdies spart man sich sympathischerweise den üblichen „Wir lassen uns in keine Schublade stecken“-Kommentar.

Vielleicht mache ich einfach eine neue Kategorie auf: „Druckvoller Garagen Midtempo-Art-Punk aus Texas, mit immer gleicher Melodie und nervenaufreibendem Gesang“. Ihr merkt schon, dass ich mich nicht einmal festlegen will, ob ich Freund oder Feind dieses Genres werde.

Jedenfalls wiederholen SPIC das erste Lied quasi neunmal, was die Sache nicht interessanter macht. Da hilft auch nicht, das das gelungene Collagencover aus der Schere eines gewissen Herrn stammt, der auch schon für SONIC YOUTH’s „Rather Ripped“-Album verantwortlich war.