NESSERIA

s/t

NESSERIA spielen auf ihrem selbstbetitelten Longplayer eine ansprechende Mischung aus Grindcore und Noise, an der mich nur eine Sache stört: Ich verstehe kein einziges Wort. Nicht nur des Geschreis wegen – die Burschen sind Franzosen und singen in ihrer Muttersprache.

Nach Gesäusel klingt hier allerdings nichts, vielmehr fügt sich das Geschrei perfekt in die meterdicke Klangwand ein. Es wird in den jeweils richtigen Momenten knüppelig, melodisch und atmosphärisch, musikalisch gibt es dementsprechend nichts auszusetzen.

Und laut Übersetzungen der Songbedeutungen auf ihrer Website sind auch ihre Texte ansprechend politisch/anti-religiös. Irgendwie exotisch, aber durchaus interessant.