AT THE SOUNDAWN

Shifting

Die Italiener AT THE SOUNDAWN haben ihren Stil auf „Shifting“ noch um einiges verfeinert. Noch immer ist es NEUROSIS-ähnlicher, mit Doom-Anleihen gespickter Progessive Metal, der manchmal ganz ohne Worte auskommt.

Ganz klar, „Shifting“ fordert den Hörer, will er das ganze Album verstehen. Immer wieder driftet die Band in atmosphärische Soundgefilde, um danach meist durch das Geschrei von Shouter Luca De Stefano ordentlich Druck zu machen.

Sicherlich, AT THE SOUNDAWN haben sich weiterentwickelt, die Songs sind noch fetter als auf ihrem Lifeforce-Debüt. Aber irgendwie will es schon wieder nicht „klick“ machen. Meist verliert sich die Band dann doch in Geplänkel und man ertappt sich dabei, ihnen gar nicht zuzuhören.

„Shifting“ ist gut, könnte aber noch besser sein.