HIGHWAY CHILD

Sanctuary Come

Das zweite Album der Dänen, bei deren Namen ich unweigerlich an DEEP PURPLE denken muss, wirkt er doch wie ein Bastard aus „Highway star“ und „Child in time“. Klingt so auf dem Papier nicht überzeugend, aber wenn man dazu die Musik hört, drängt sich der Verdacht auf, zumindest was die psychedelischeren, frühen Nummern von Ian Gillan & Co.

anbelangt. Andererseits verwundert es auch nicht, dass Lorenzo Woodrose bei einem Song („Turn me on“) einen Gastauftritt hat, denn sowohl räumlich wie musikalisch ist eine gewisse Nähe zu BABY WOODROSE durchaus vorhanden.

So weit, so gut, und grundsätzlich ist auch nichts einzuwenden gegen diese Art von Psychedelic Rock, doch HIGHWAY CHILD sind mir unterm Strich doch ein ganzes Stück zu hippiesk verspielt, nicht heavy und distorted genug (anders als etwa BABY WOODROSE) – und so bin ich hier ganz schnell wieder raus.