LOW VALUE

Recharge

LOW VALUE haben ihren Ursprung in Slowenien oder Kroatien, das wird aus ihrem Info nicht ganz klar. Die Band existiert seit 2000 und hat seitdem viele Gigs, besonders in eben genannten Balkanländern und Österreich, absolviert.

„Recharge“ ist die zweite Scheibe nach „The Language Of Stolen Music“ aus dem Jahr 2005. Wie der schon Erstling erscheint auch dieses Album in Japan. Dort scheint es nach wie vor großes Interesse an Punk/Hardcore/Emo-Bands aus Europa und den USA zu geben.

LOW VALUE präsentieren auf zehn Songs eine gute Mischung aus den Komponenten „Melodic Hardcore“, „Rock“ und „Metal“ – in Bands ausgedrückt höre ich hier Anleihen bei NO USE FOR A NAME, STRUNG OUT und TEN FOOT POLE.

Der siebeneinhalbminütige Track „Call to arms“ hat dann tatsächlich noch was von MEGADETH. Grundsätzlich fällt auf, dass fast alle Songs annähernd oder über vier Minuten lang sind. Dennoch verliert sich die Band selten in allzu vertrackten Breaks oder Parts, sondern kommt zumeist wieder auf den Punkt.

Das ist alles nicht neu, aber in Ordnung. Und zumeist schnell.