CLEOPATRAS

Things Get Better

Die Toskana-Fraktion des Garagepunk wird bereits seit den Achtziger Jahren durch die an Liebreiz kaum zu überbietenden CLEOPATRAS verstärkt. Vor zehn Jahren wurden sie eifrig auf die lokalen Sixties-Festivals gebucht, es gab zwei 7“s, dann war aber auch erstmal Schluss.

„Meditations-Pause“ hieß der Break, und nun hat der Swami sie wieder zum Musizieren motivieren können. Neues Line-up, neues Glück. Leider ist die dabei hervorgebrachte CD ziemlich furchtbar geraten.

Darleen B.s Gesang ist dermaßen schaurig schräg und lieblos rausgeblökt, und instrumentell gibt es auch überhaupt nichts Solides, Sorry, aber die können überhaupt nix. Ist ja kein Fehler, charmanter Dilettantismus ist ja oft ganz reizvoll, aber die CLEOPATRAS versagen auf ganzer Linie.

Am besten wäre es wohl, wenn sie weiter meditieren statt zu musizieren.