KOREA CAMPFIRE

s/t

Oft hört man KOREA CAMPFIRE gar nicht an, dass es sich dabei um eine komplette Band handelt, zu spartanisch, zu leise sind die Songs hin und wieder. Aber es sind abgezählte drei Schweden, die hier ihr zweites Album vorlegen.

Diesmal, so erzählt die Band stolz, hat sie sich erstmals professionelle Hilfe beim Aufnehmen geholt. Nun ja, den Aufnahmen hört man das nicht unbedingt an, die haben sich ihren LoFi-Charme bewahrt.

Manchmal fragt man sich gar, ob da nun bewusst der falsche Ton gespielt wurde, als eine Art des künstlerischen Ausdrucks, oder nicht. Die Schludrigkeit jedenfalls zieht sich durch das gesamte Werk, das ansonsten so etwas wie die Garagepunk-Variante von VELVET UNDERGROUND darstellt.

Zugegeben, der Vergleich ist schmeichelhaft, beinahe unangemessen, aber ein besserer fällt mir gerade nicht ein.