KRUSH

s/t

Was für ein unglaubliches Brett, musikalisch irgendwo zwischen DISRUPT, DISFEAR, EXTREME NOISE TERROR; NAPALM DEATH und DISCHARGE einzuordnen. Der Schlagzeuger ist der Hammer, während mich der Gesang nicht so ganz überzeugt.

Seit 1998 haben die Niederländer unzählige Samplerbeiträge veröffentlicht, und soweit ich das jetzt überblicken kann, ist „Krush“ tatsächlich ihr erster Longplayer, was man in diesem Genre mit einer knappen halben Stunde und ein paar Einspielungen durchaus so werten kann.

Man möge mir verzeihen, aber die etwas „langsameren“ Songs, die fast schon Richtung FROM ASHES RISE oder VICTIMS tendieren, gefallen mir weitaus besser als das ständige Gasgeben. Etwas mehr von diesen Ausreißern hätten mir persönlich eher zugesagt, ansonsten ist „Krush“ für Freunde des Genres ein Highlight.