NOYALTY

The Seas Have No Roads

Wie nennt man solche Musik, vielleicht Teflon-Hardcore? Irgendwie ganz gut, mit fettem Sound und auch ziemlich eingängig, aber einen erhöhten Wiedererkennenungswert suche ich vergeblich. Die Platte ist jetzt schon mehrmals an mir vorbeigerauscht, ohne dass wirklich etwas hängen geblieben wäre.

Auch der Gastauftritt von Geert Van der Velde, auf den für meinen Geschmack im Booklet etwas zu Namedropping-like hingewiesen wird, sorgt nicht für mehr Widerhaken im Sound. Und plötzlich ist das Album auch schon wieder vorbei.

Die fünf Eindhovener spielen laut Info eine Mischung aus melodischem Hardcore und Punkrock, sind demnach also für Fans von COMEBACK KID bis A DAY TO REMEMBER zu empfehlen. Kann man vielleicht so sehen.

Handwerklich gut gemacht, fehlt mir aber noch ein bisschen die eigene Note, die die Band von anderen abhebt. Da es sich hier nach einem D.I.Y.-Release aber erst um das offizielle Debüt handelt, könnte da ja noch was gehen.